Leverkusen Mit dem MX-30 bringt Mazda Ende September sein erstes Elektroauto in Deutschland auf den Markt. Optisch bietet der 4,40 Meter lange Japaner einen Mix aus SUV und Coupé. Ungewöhnlich sind seine gegenläufig angeschlagenen Einstiegstüren und der Verzicht auf B-Säulen.
Der Innenraum ist modern und wohnlich. Speziell zur Bedienung der Klimaanlage gibt es einen sieben Zoll großen Touchscreen. Zur Serienausstattung gehören unter anderem ein Infotainmentsystem, Navigation, Klimaautomatik und Head-up-Display. Außerdem sind viele Assistenzsysteme wie Kollisionsverhinderer oder Verkehrszeichenerkennung an Bord. Angesichts der Fahrzeuggröße fallen das Platzangebot im Fond und im Kofferraum (366 bis 1171 Liter) vergleichsweise klein aus.
Angetrieben wird der leer rund 1650 Kilogramm schwere MX-30 von einem 145 PS starken E-Motor in Kombination mit einem einstufigen Getriebe. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h soll 9,7 Sekunden dauern, maximal sind 140 km/h möglich. Die Akku-Kapazität fällt mit einer Speicherkapazität von 35,5 kWh vergleichsweise bescheiden aus, ebenso die Reichweite, die nach praxisnaher WLTP-Messung 200 Kilometer betragen soll. Allerdings ist auch mehr drin, da sich der WLTP-Normverbrauch von 19 kWh/100 km problemlos unterbieten lässt. Die Ladezeit an einer Wallbox beträgt 4 bis 5 Stunden, am DC-Schnelllader ist eine Ladung bis 80 Prozent in 30 bis 40 Minuten möglich.
Mit dem Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent kostet die bereits bestellbare Basisversion des MX-30 rund 32 650 Euro. Abzüglich des auf rund 9500 Euro gestiegenen Umweltbonus müssen Kunden effektiv nur etwas mehr als 23 000 Euro bezahlen. Damit ist das E-Modell rund 4500 Euro günstiger als ein vergleichbar motorisierter und ausgestatteter Mazda mit Benzinmotor.
July 04, 2020 at 10:10AM
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Mazda Mx-30: Attraktive Optik, geringe Reichweite - Nordwest-Zeitung
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